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Über uns

Wir (Melanie López López und Freya-Maria Müller) lernten uns 2018 bei der Bespielung einer Ausstellung im Weser-Renaissance-Museum Lemgo kennen und performten und entwickelten gemeinsam mit einem Ensemble des Theaterlabor Bielefeld die Outdoorperformance Moving On in Faenza (IT), Bilbao (SP) und Bielefeld. Daraufhin, im Jahr 2020, schlossen wir uns zu einem Kollektiv zusammen, um die spartenübergreifende Arbeit fortzusetzen, die wir als sehr bereichernd und verbindend empfinden. Im März 2021, erarbeiteten wir unser erstes Stück für Jugendliche und Erwachsene: vergissmeinnicht im Theater in der Meerwiese. Nach einer Online-Premiere im April, folgten Live-Vorstellungen im Rahmen des Festival der Demokratie am Theater im Pumpenhaus Münster und ein Gastspiel am Ostpassage Theater in Leipzig. Im Juni ´22, machen wir uns an die Arbeit und erarbeiten unser nächstes Stück: weg.zueinander.warte, das Tanz, Schauspiel, Live-Musik, sowie bildende Kunst vereint.

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Melanie López López
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Nach ihrem Master an der London Contemporary Dance School, arbeitet Melanie in der freien Tanzszene in TanzKompanien in Europa, wie z.b. dem Tanztheater Münster, Stadttheater Hagen, der National company of Ireland, dem Sadlers Wells Theatre oder BoComplex. Sie tanzte, u.a in Stücken von Choreograph:innen wie James Wilton, Gustavo Ramírez Sansano, Alexandra Pirici, Henrique Rodovalho, Oded Ronen oder Gerda König. Von 2013-2015 tanzte sie im Festengagement am Theater Hagen und in den Spielzeiten 2015-2018 im Ensemble des TanzTheaterMünster.

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Neben ihrer Arbeit in Kompanien begann sie eigene Projekte zu realisieren und mit Künstler*innen anderer Sparten zu kollaborieren. Sie präsentierte ihre Stücke am Stadttheater Münster, auf einer Tournee in Nordspanien im Rahmen des Festivals La RED IV  sowie in unkonventionellen Räumen wie dem Weserrenaissance Museum (Lemgo), der Ludgerikirche (Coesfeld), dem St. Paulus Dom (Münster), Delphi Space (Freiburg), beim Festival Me, myself and I (Madrid) oder im Ateneo de Cáceres (Spanien), wo sie für ihre Arbeit Raices Suspendidas eine ehrenvolle Erwähnung erhielt.

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Seit August 2020 lebt sie wieder in Münster und strebt aktiv an neue Wege zu erkunden um sich weiterzuentwickeln. Sie erhielt im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR eine zweimonatige #TakeCareResidenz im Theatelabor Bielefeld,

und in 2021 initiierte sie, durch eine Dis-Tanzen-Förderung des Dachverbandes Tanz Deutschland, das Projekt TanzXchange_Münster, das sich als Zusammenschluss der freien Tanzszene Münsters einsetzt um Austausch, Training und Vorstellungsmöglichkeiten zu schaffen. Somit sammelt sie, zusätzlich zu ihrer künstlerischen Arbeit, weitere Erfahrungen in der Produktionsleitung.

Freya-Maria Müller
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Freya-Maria Müller arbeitet als Schauspielerin in Kollektiven und für freie Theater, in der Stückentwicklung und als Theaterpädagogin. Sie spielt regelmäßig in verschiedenen Produktionen für das Pisak Theater Bielefeld. International hat sie in Produktionen des Theaterlabors Bielefeld in Edinburgh, Straßburg, Katowice, Bilbao und Faenza  gespielt.

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Mit dem Duo Formatio Provisorico entwickelte sie seit 2016 sechs lyrische Performances und zahlreiche Aktionen zum Siebenschläfertagfest, Walkacts, sowie das interaktive Kindertheaterstück Quadri und Flix retten das Great Barrier Reef. Das Spheric&Irie Kollektiv, welches sie mit ihrem Kollegen Terrence Xavier Johnson gegründet hat, bietet zwei Audiowalks durch die Herrenhäuser Gärten in Hannover an, die durch das Kulturbüro Hannover gefördert wurden. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Franz Potthoff entwickelte sie das Kindertheaterstück Cesko, Cana und das magische Geschichtenradio, welches im Mai 2021 uraufgeführt wurde. Außerdem wurde sie mit der spartenübergreifenden Stückentwicklung malleus malefickdich vom FURORE.-Kollektiv zum Wortschau6-Festival nach München, in das Hexenbürgermeisterhaus Lemgo und ins Sauerland-Museum Arnsberg eingeladen.

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Regie führte sie u.a. bei Krieg-Stell dir vor er wäre hier von Janne Teller, Freier Fall, Grenzenlos und Hexenspuren mit einem Ensemble aus jungen Menschen mit und ohne Fluchthintergrund in Balve. Neben diversen anderen Projekten realisierte sie 2021 die spartenübergreifenden Projekte Treffpunkte: Shmuel am Hexenbürgermeisterhaus Lemgo (welches in die Zwischenauswahl des Theaterreffen der Jugend gekommen ist) und das Filmprojekt Alle Zeit der Welt am Historischen Museum Bielefeld. In 2022 bekommt sie eines von fünf NRW-Nachwuchstipendien im Bereich Kinder- und Jugendtheater. Zudem erweiterte sie ihre fachliche Basis durch ein Semester des Masters in Inszenierung der Künste und Medien mit Schwerpunkt Theater und Performance an der Universität Hildesheim.

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